Home Newspaper NÉMET - Sprachtraining SEK stürmt Asylunterkunft am Flughafen Tempelhof

SEK stürmt Asylunterkunft am Flughafen Tempelhof

0

Am Berliner Breitscheidplatz an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, wo ein großer Weihnachtsmarkt stattfindet, ist am Montagabend ein Lkw auf einen Gehweg gefahren. Es gibt zwölf Tote und Dutzende Verletzte. Der mutmaßliche Fahrer wurde festgenommen, der Beifahrer des Lkw ist nach Polizeiangaben tot. Nach Informationen der „Welt“ soll der Fahrer ein pakistanischer Flüchtling sein: Navid B., 23 Jahre alt.

Ein Sprecher der Berliner Polizei sagt, es werde weiter geprüft, ob es sich um einen Unfall oder einen Anschlag handelt. „Wir haben bisher keine eindeutigen Hinweise, weder in die eine noch in die andere Richtung.“ Am Dienstagmorgen sprach die Polizei jedoch von einem „vermutlich terroristischen Anschlag“.

Es gab nach Informationen der „Welt“ seit mehreren Tagen Hinweise auf einen möglichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin.

Das Drama ereignete sich um etwa 20 Uhr. Der Lkw kam von der Kantstraße und soll vorsätzlich mehrere Buden überfahren haben. Videos zeigen zerstörte Buden auf dem Weihnachtsmarkt, zahlreiche Polizei-Fahrzeuge waren zu hören. Spezialeinheiten wurden alarmiert. Die Spurensicherung dauerte am Dienstagmorgen weiter an.

Es scheint erste Hinweise auf die Hintergründe zu geben: Wie die „Welt“ erfuhr, hat das Berliner Spezialeinsatzkommando einen Hangar am Flughafen Tempelhof gestürmt, wo sich eine Asylunterkunft befindet.

Lkw rast auf Berliner Weihnachtsmarkt: Was wir wissen, was wir nicht wissen

Augenzeugenbericht aus Berlin: Horror auf dem Weihnachtsmarkt

DAS IST PASSIERT
19.12.2016
  • De Maizière: Vieles spricht für Anschlag in Berlin

    Bei dem tödlichen Vorfall auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin sieht es nach den Worten von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) nach einem Anschlag aus. Noch wolle er sich aber zurückhaltend äußern, sagte er am späten Abend in Berlin in der ARD. „Ich möchte im Moment noch nicht das Wort Anschlag in den Mund nehmen, obwohl viel dafür spricht“, betonte er. Ein Lastwagen war in den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gefahren. Neun Menschen starben, mehr als 50 wurden verletzt.

    Der Minister sagte, er wolle gemeinsam mit den Berliner Behörden erst Klarheit haben, was geschehen sei. „Über die Hintergründe und den Hergang wissen wir noch nichts Endgültiges.“ Von der Wortwahl gehe auch eine psychologische Wirkung für das ganze Land aus. „Da wollen wir sehr, sehr vorsichtig sein und hart an den tatsächlichen Ermittlungsergebnissen operieren, nicht mit Spekulationen.“

  • Polizei bestätigt polnisches Kennzeichen und Stahlträger auf dem LKW
  • Athen entsetzt über möglichen Anschlag in Berlin

    Das griechische Außenministerium hat am Montagabend mit Entsetzen auf den möglichen Anschlag in Berlin reagiert. „Wir verurteilen den verbrecherischen Anschlag in Berlin aufs Schärfste. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer“, erklärte das Athener Außenministerium auf dem Kurznachrichtendienst Twitter auf Griechisch und Deutsch.

    Wir verurteilen den verbrecherischen Anschlag in aufs Schärfste.Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer

  • Brandenburg bietet Berlin Hilfe nach möglichem Anschlag an

    Das Land Brandenburg hat Berlin Unterstützung angesichts des möglichen Anschlags auf eine Weihnachtsmarkt im Stadtzentrum zugesichert. „Selbstverständlich stehen wir unseren Berliner Nachbarn bei Bedarf mit jeder Hilfe zur Seite“, sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Montagabend. „Meine Anteilnahme gilt den Angehörigen und meine Hoffnung den vielen Verletzten.“ Jetzt müsse schnell der Hintergrund der Ereignisse geklärt aufgeklärt werden.

    Im brandenburgischen Polizeipräsidium sei nach der tödlichen Fahrt eines Lastwagens über den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche ein Führungsstab eingerichtet worden, teilte der Sprecher des Potsdamer Innenministeriums, Ingo Decker, mit. Obendrein hielten sich Spezialeinheiten und Bereitschaftspolizei einsatzbereit. Bisher habe das Nachbarland aber noch keine Hilfe angefordert.

  • Besitzer des Todes-Lkw von Berlin: Ich bürge für meinen Vetter

    Nach der Todesfahrt eines polnischen Lastwagens auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin hat der Besitzer des Lkw-Unternehmens am Montagabend erklärt, dass er seit dem Nachmittag keinen Kontakt mehr zu dem Fahrer habe. „Ich weiß nicht, was mit ihm ist. Er ist mein Vetter, ich kenne ihn seit meiner Kindheit. Ich bürge für ihn“, sagte Ariel Zurawski.

  • Polizei: Beifahrer war Pole

    Laut einem Polizeisprecher ist der tote Beifahrer polnischer Nationalität.

  • Schulz und Böhmermann brechen Auftritt nach möglichem Anschlag ab

    Die Komiker Jan Böhmermann (Foto) und Olli Schulz haben eine Veranstaltung im Berliner Tempodrom nach dem möglichen Anschlag in der Hauptstadt abgebrochen. „Das ist drei Kilometer von hier passiert. Ich war erst vor ein paar Tagen da. Ich glaube, das ist einfach so scheiße gerade und wir können auch nicht die richtigen Worte dafür finden. Auf alle Fälle können wir jetzt nicht weiter hier gute Laune verbreiten und Party machen, wenn hier Menschen sterben“, sagte Schulz am Montagabend.

  • Täter soll nicht Tschetschene sondern Pakistaner sein

    Nach unbestätigten Informationen der „Welt“ soll der Täter doch kein Tschetschene sein. Die Hinweise verdichten sich, dass der festgenommene LKW-Fahrer Pakistaner ist. Ob es sich bei dem Festgenommenen um den Täter handelt, ist noch nicht gesichert. Er soll wegen kleinerer krimineller Delikte polizeibekannt sein, nicht aber wegen eines terroristischen Hintergrunds. Das berichtet der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf Sicherheitskreise. Den Informationen zufolge soll der Festgenommene den Lkw in Polen gestohlen haben. Außerdem soll er mehrere Alias-Personalien nutzen.

  • Bouffier verurteilt „schlimme und feige Tat“ in Berlin

    Nach dem möglichen Anschlag hat sich der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) bestürzt geäußert. „Das ist eine schlimme und feige Tat, die die Menschen trifft, die eine friedliche Atmosphäre auf dem Weihnachtsmarkt genießen wollten“, erklärte Bouffier am Montagabend in Wiesbaden. „Wir trauern um die Anschlagsopfer und sind in Gedanken bei den Angehörigen“, wird Bouffier in der Erklärung zitiert. Den Verletzten wünsche er baldige Genesung.

  • Müller und Innensenator wollen Dienstag Öffentlichkeit informieren

    Nach dem möglichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche wollen Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (Foto) und Innensenator Andreas Geisel am Dienstagmittag auf einer Pressekonferenz die Öffentlichkeit informieren. Dabei würden auch Landesbranddirektor Wilfried Gräfling und Polizeipräsident Klaus Kandt Fragen der Journalisten beantworten, teilte der stellvertretende Senatssprecher Bernhard Schodrowski am Montagabend mit. Ob auch ein Vertreter der Berliner Generalstaatsanwaltschaft dazukommt, sei noch unsicher.

  • Weißes Haus verurteilt die „Terror-Attacke“

    Die USA haben den tödlichen Zwischenfall mit einem Lastwagen auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin scharf verurteilt. Eine Mitteilung des Nationalen Sicherheitsrates sprach am Montag davon, es habe sich vermutlich um einen terroristischen Anschlag gehandelt. Man habe der deutschen Regierung Unterstützung angeboten.

    Wörtlich erklärte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Ned Price: „Deutschland ist einer unserer engsten Partner und stärksten Verbündeten. Im Kampf gegen all jene, die unsere Art zu leben und unsere Gesellschaften bedrohen, stehen wir an der Seite Berlins.“

    Den Opfern und ihren Angehörigen gelte tief empfundenes Mitgefühl. Dieses wolle man auch der Bundesregierung und den Deutschen übermitteln.

  • Menschen trauern auf twitter unter #PrayforBerlin

    Der Hashtag #PrayforBerlin gehört derzeit weltweit zu den meistgenutzten auf Twitter. 71,5 Tausend Tweets gibt es bereits zu dem Thema, zu #Berlin gibt es 613 Tausend Tweets.

  • Täter soll Tschetschene sein, Beifahrer möglicherweise erschossen

    Nach bislang unbestätigten Informationen der „Welt“ soll es sich bei dem Täter um einen Tschetschenen handeln. Der Beifahrer wurde eventuell erschossen, ein Sprecher sagte dagegen, dass der Beifahrer an den Unfallfolgen gestorben sein soll. Der festgenommene Fahrer wird im Landeskriminalamt (LKA) vernommen und erkennungsdienstlich behandelt (Fingerabdrücke etc.).

  • Verdächtiger Gegenstand am Breitscheidplatz entdeckt

    Bitte umfahren Sie den weiträumig. Unsere Kolleg. sperren die Rankestr. & überprüfen einen verdächtigen Gegenstand.

  • Hollande und Cazeneuve: „Ganz Frankreich steht an Deutschlands Seite“

    Frankreichs Präsident François Hollande (Foto) hat sich nach dem Vorfall auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin betroffen gezeigt. „Die Franzosen teilen die Trauer der Deutschen angesichts dieser Tragödie, die ganz Europa trifft“, teilte der Élysée-Palast am Montagabend mit.

    J’exprime ma solidarité et ma compassion à la Chancelière Merkel, au peuple allemand et aux familles des victimes de Berlin.

    Premierminister Bernard Cazeneuve erklärte auf seinem Twitteraccount auf Deutsch: „Ganz Frankreich steht an Deutschlands Seite.“

    Solidarité et fraternité avec nos amis allemands après le drame qui a frappé ce soir. Ganz Frankreich steht an Deutschlands Seite.

  • Maas: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu tödlichem Vorfall in Berlin

    Nach dem möglichen Anschlag mit neun Toten auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Kurfürstendamm hat die Bundesanwaltschaft nach Angaben von Justizminister Heiko Maas (SPD) Ermittlungen aufgenommen. „Der Generalbundesanwalt übernimmt den Fall“, schrieb Maas am Montagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter. Er sprach von „schockierenden Nachrichten vom Breitscheidplatz“. „Wir trauern mit den Angehörigen“, schrieb Maas.

  • Mark Rutte: „Und wir trauern mit um die vielen Toten“

    Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte schreibt auf Twitter: “Berlin trauert. Und wir trauern mit um die vielen Töten und Verletzten. Wir denken an jeden, der heute Abend vergeblich darauf wartet, dass ein geliebter Mensch nach Hause kommt. Ich habe meiner deutschen Kollegin Angela Merkel im Namen der Niederlande unser Mitgefühl ausgesprochen und angeboten, zu helfen wo es nur geht.”

  • Live-Stream vom Breitscheidplatz
  • Besitzer des LKWs äußert sich im polnischen Fernsehen

    Der Besitzer des tödlichen LKW, Ariel Zurawski, hat sich auf dem Privatsender TVN24 Bis geäußert. Der LKW gehört dem Unternehmer, jedoch versichert er, dass nicht sein Fahrer, das Blutbad angerichtet habe.

    „Ich lege meine Hand für ihn ins Feuer. Das ist mein Cousin“, sagte er. Er sei ein erfahrener Fahrer, 15 Jahre habe er in dem Beruf gearbeitet. Bis ca 15, 16 Uhr habe er noch gewusst, wo der LKW sei, denn er habe mit der Frau des Fahrers gesprochen. Um 16 habe er ihn dann nicht mehr erreicht. Zuletzt habe er mit ihm mittags gesprochen. Es seinen Stahlkonstruktionen mit einem Gewicht von 25 Tonnen geladen gewesen. Jemand müssen den LKW gestohlen haben, der „praktisch im Zentrum von Berlin“ gestanden habe.

  • Gauck : Das ist ein schlimmer Abend für Berlin

    Auch Bundespräsident Joachim Gauck zeigt sich erschüttert. „Das ist ein schlimmer Abend für Berlin und unser Land, der mich wie zahllose Menschen sehr bestürzt“, sagt er. „Auch wenn wir noch nicht viel über die Hintergründe des schrecklichen Geschehens auf dem Berliner Weihnachtsmarkt wissen: Ich bin in Gedanken bei den Opfern, bei ihren Angehörigen, bei allen Menschen, die um Familienangehörige oder Freunde fürchten. Und ich danke den Helfern und Sicherheitskräften für ihren Einsatz.“

  • Österreichs Spitzenpolitiker entsetzt über möglichen Anschlag

    Mit Entsetzen haben Österreichs Spitzenpolitiker auf den möglichen Anschlag in Berlin reagiert. Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) erklärte via Twitter, seine Gedanken seien bei den Opfern und ihren Angehörigen: „Nach genauer Analyse brauchen wir besonnene, konsequente Antworten.“ Auch Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Außenminister Sebastian Kurz (Foto) äußerten auf Twitter ihr Entsetzen und kondolierten den Familien der Opfer. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sagte: „Europa wird mehr denn je zusammenhalten, um Angriffe auf unsere Gesellschaft zu verhindern.“

  • Polizei: Unfall oder Anschlag möglich

    Ein Sprecher der Berliner Polizei sagt, es werde weiter geprüft, ob es sich um einen Unfall oder einen Anschlag handelt. „Wir haben bisher keine eindeutigen Hinweise, weder in die eine noch in die andere Richtung.“ Für Berliner und Besucher der Stadt bestehe keine Gefahr mehr. „Die Situation ist sicher.“

  • Innensenator: Gehen nicht von weiterer Gefahr aus

    Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) sagt in der ARD auf die Frage, ob weiter Gefahr bestehe: „Davon gehen wir nicht aus.“ Berichte, wonach der LKW gekapert wurde, seien reine Spekulation. „Der Tathergang spricht sowohl für einen Unfall aus auch einen Anschlag“, sagt Geisel.

  • Nach Todesfahrt in Berlin sichert Leipzig Weihnachtsmarkt zusätzlich

    Nach der Todesfahrt eines Lastwagens über den Weihnachtsmarkt in Berlin hat die Polizei in Leipzig nach eigenen Angaben den dortigen Weihnachtsmarkt am Montagabend umgehend zusätzlich geschützt. So seien etwa Zufahrtsstraßen vorbeugend gesichert worden, sagte ein Sprecher auf Anfrage.

    Allerdings habe der Markt regulär um 21.00 Uhr geschlossen, so dass zunächst keine weitergehenden Maßnahmen getroffen und die ergriffenen um 21.45 Uhr beendet worden seien.

  • Von der Leyen bestürzt über möglichen Anschlag in Berlin

    Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat sich entsetzt über den möglichen Anschlag in Berlin gezeigt. Während ihres Besuchs im westafrikanischen Mali sprach sie am Montagabend von „bestürzenden Nachrichten“ aus Deutschland. „Wir wissen auch nur das, was wir über die frei zugänglichen Medien in der Kürze erfahren konnten“, sagte sie auf einem Empfang in der deutschen Botschaft in Bamako. Die Gäste bat von der Leyen um einen Moment des Gedenkens für die Opfer. Die Ministerin hatte zuvor die deutschen Soldaten im nordmalischen Gao besucht, die dort an einer UN-Friedensmission teilnehmen.

  • Der Ort des Geschehens
  • Polizei hat Hotline eingerichtet
  • Polnischer Spediteur geht von Entführung aus

    Nach Aussage des polnischen Spediteurs Ariel Zurawski, dem der Lastwagen gehört, gab es seit 16.00 Uhr keinen Kontakt mehr zu dem Fahrer, seinem Cousin. Seither sei dieser nicht ans Telefon gegangen, sagt er dem Sender TVN 24. Der LKW habe Stahlgestelle aus Italien transportiert und am Dienstag in Berlin entladen werden sollen. Er gehe davon aus, dass der Lastwagen entführt worden sei.

  • Tusk an Deutschland: Europa ist bereit zu helfen

    EU-Ratspräsident Donald Tusk hat Deutschland nach dem möglichen Anschlag die Hilfe der Europäischen Union angeboten. „Tief ergriffen von den Neuigkeiten von Weihnachtsmarkt #Breitscheidplatz. Meine Gedanken sind mit den Opfern. Europa ist bereit zu helfen.“, erklärte Tusk am Montagabend über den Kurznachrichtendienst Twitter.

  • Frankreichs Außenminister entsetzt über möglichen Anschlag in Berlin

    Frankreichs Außenminister Jean-Marc Ayrault hat betroffen auf den möglichen Anschlag auf einem Berliner Weihnachtsmarkt reagiert. „Entsetzt von den Nachrichten aus Berlin und vollkommen solidarisch mit unseren deutschen Freunden“, schrieb der Pariser Chefdiplomat am Montagabend auf Twitter.

  • Berliner Bischof Dröge: Ich bete für die Toten und Verletzten

    Berlins evangelischer Bischof Markus Dröge hat sich entsetzt über das Blutbad auf dem Berliner Breitscheidplatz geäußert. „Ich bete für die Toten und Verletzten dieses Abends“, sagte er am Montagabend. Noch sei nicht klar, ob es sich um einen Unfall oder Anschlag handele.

  • Lastwagen gehört wahrscheinlich polnischer Spedition Ariel Zurawski

    Der Lastwagen gehört wahrscheinlich der Spedition Ariel Zurawski. In einer Bildergalerie auf der Facebook-Seite der Spedition ist ein Lastwagen zu sehen, der so aussieht, wie der vom Breitscheidplatz. Das Fahrzeug hat das identische Kennzeichen.

  • Steinmeier zeigt sich erschüttert über Vorfall in Berlin

    Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier zeigt sich tief erschüttert über die „schrecklichen Nachrichten“ aus Berlin. „Viele Menschen, die heute Abend den Weihnachtsmarkt besucht haben, sind ums Leben gekommen, noch mehr wurden verletzt“, erklärt er. „Wir wissen noch nicht mit Gewissheit, was heute Abend wirklich geschehen ist. Die Sicherheitsbehörden arbeiten mit Hochdruck daran, die Unglücksstelle zu sichern und die Täter zu finden.

  • Laut Polizei keine Hinweise auf weitere gefährdende Situationen

    Die Polizei gibt vorerst Entwarnung für das Westberliner Zentrum um den Kurfürstendamm. „Derzeit gibt es keine Hinweise auf weitere gefährdende Situationen in der City nähe Breitscheidplatz“, twittern die Beamten.

    Derzeit gibt es keine Hinweise auf weitere gefährdende Situationen in der City nähe .

  • Möglicher Fahrer von Todes-LKW in Berlin gefasst

    Der Fahrer des Lkw ist vermutlich festgenommen worden. Es sei ein Mann, bei dem es sich offenbar um den Fahrer handle, gefasst worden, sagte eine Polizeisprecherin am Montagabend. Der Beifahrer sei tot.

  • LKA übernimmt die Ermittlungen

    Nach dem möglichen Anschlag mit einem Lastwagen auf einen Berliner Weihnachtsmarkt hat das Landeskriminalamt (LKA) die Ermittlungen vor Ort übernommen. Das teilte die Berliner Polizei auf Twitter mit. Die Hintergründe seien weiter unklar. Die Polizei sprach von mindestens neun Toten und mehr als 50 Verletzten.

    Die Hintergründe sind weiterhin unklar. Unser übernimmt die Ermittungen vor Ort.

  • LKW hat polnisches Kennzeichen

    Der LKW hat laut Infromation der „Welt“ ein polnisches Kennzeichen von Danzig.

    (Foto: Kritsanarat Khunkham)

  • Berliner Polizei bittet Münchner Kollegen um Mithilfe

    Die Berliner Polizei hat die bayerischen Kollegen um Mithilfe bei der öffentlichen Kommunikation nach dem mutmaßlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt gebeten: “Die Münchner Polizei, die ja große Erfahrungen bei der Kommunikation über Twitter und ähnliche Netzwerke hat, wurde von Berlin um Unterstützung gebeten. Wir machen das selbstverständlich, es wurde gerade zwischen den zuständigen Behörden vereinbart”, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) der „Welt“. Unterdessen warte man ab,was die ersten Ermittlungen in Berlin ergeben. Während des Amokläufer in München hatte die Polizei laufend über Twitter informiert, um Gerüchten und Falschinfomationen entgegen zu treten.

  • „Bundesamt für Verfassungsschutz kann Vorgänge noch nicht bewerten“

    Ein Sprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) sagte der „Welt“: „Das Bundesamt für Verfassungsschutz kann die Vorgänge zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht bewerten. Zur Stunde tauschen wir alle Informationen aus.“

  • Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU): „Jede Unterstützung durch die Bundespolizei”

    Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat sich zu der heutigen Tat in Berlin geäußert: „Ich wurde unmittelbar nach dem schrecklichen Vorfall auf dem Berliner Weihnachtsmarkt unterrichtet”, erklärte der CDU-Politiker am Abend. “Meine Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen der Opfer und den Verletzen des schrecklichen Vorfalls.” Der Mininster stehe in “unmittelbarem und durchgehendem Austausch mit den Sicherheitsverantwortlichen im Land Berlin”. Er habe “jede Unterstützung durch die Bundespolizei” angeboten.

  • Erste Reaktionen Albrecht Broemme (THW)

    Albrecht Broemme, Bundeschef des Technischen Hilfswerks (THW) und Chef des Deutschen Katastrophenschutzes zur „Welt“: „Sollte es tatsächlich ein Terroranschlag gewesen sein, so muss man sagen, dass dieser Weihnachtsmarkt aufgrund seiner Lage schwer zu schützen ist. Ich bin erschüttert und kann nur hoffen, dass sich die Zahl der Toten und Verletzten nicht weiter erhöht.“

  • Bürgermeister Müller: „Die Situation ist unter Kontrolle“

    Nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt ist die Situation nach Worten von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) unter Kontrolle. Der Regierungschef reagierte geschockt auf die Attacke mit mindestens neun Toten. „Was wir hier sehen, ist dramatisch“, sagte Müller am Montagabend auf dem Breitscheidplatz. Seine Gedanken seien bei den Familien, die Tote oder Verletzte zu beklagen hätten.

  • Regierungssprecher Seibert: Merkel mit Innenminister im Kontakt

    Bundeskanzlerin Angela Merkel ist nach Angaben ihres Sprechers Steffen Seibert mit dem Innenminister und dem regierenden Bürgermeister in Kontakt. „Wir trauern um die Toten und hoffen, dass den vielen Verletzten geholfen werden kann“, twittert Seibert.

    Entsetzliche Nachrichten vom . Kanzlerin ist mit Innenminister und Reg. Bürgermeister im Kontakt. (1)

    – Wir trauern um die Toten und hoffen, dass den vielen Verletzten geholfen werden kann. (2)

  • Polizei fordert Berliner auf: Halten Sie die Straßen frei

    Wir brauchen vor Ort alle Rettungswege. Bitte kommen Sie nicht zum . Bitte halten Sie die Straßen für uns frei. .

  • Facebook hat Safety Check für Berlin aktiviert

    Facebook Safety Check: der Anschlag in Berlin

    Nutze Safety Check, um herauszufinden, wie es deinen Freunden geht, und um andere zu informieren, dass du in Sicherheit bist.

  • Beifahrer tot im LKW aufgefunden
  • Polizei bittet um Ruhe

    Die Berliner Polizei hat die Bevölkerung aufgefordert, zu Hause zu bleiben und keine Gerüchte zu verbreiten. Das teilte sie am Montagabend über Twitter mit. Man arbeite auf Hochtouren, hieß es weiter. Bei einem Anschlag mit einem Lastwagen auf einen Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin waren nach Polizeiangaben mindestens neun Menschen getötet worden.

    Bitte helfen Sie uns. Bleiben Sie zu Hause & verbreiten Sie keine Gerüchte. Folgen Sie uns hier für wichtige Infosl.

    Wir arbeiten auf Hochtouren. Bitte twittern Sie uns nur mit @PolizeiBerlin_E an, wenn Sie wichtige Infos haben.

  • Polizei: Ein Verdächtiger nach Anschlag in Berlin festgenommen

    Nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt mit mindestens neun Toten am Montag ist ein Verdächtiger festgenommen worden. Das sagte ein Polizeisprecher am Abend.

  • Bundespolizei richtet einen Führungsstab ein
  • Polizei sperrt weiträumig ab

    Die Polizei hat vor Ort die Straßen weiträumig abgesperrt. Von der Budapester Straße bis zur Nürnberger Straße.

  • Erste Reaktion von Benedikt Lux (Grüne)

    Benedikt Lux, Innenexperte der Grünen: „Es ist tragisch und fruchtbar, dass jetzt auch in Berlin unschuldige Menschen durch eine solche Tat verletzt und sogar getötet werden.

    Dennoch müssen wir jetzt besonnen sein, die Hintergründe ausermitteln und die Wahrheit dieser Tragödie ans Licht bringen.

    Zum jetzigen Zeitpunkt stünden eben diese Hintergründe noch nicht fest. Ein Terroranschlag sei ebenso denkbar wie eine Amok- oder Trunkenheitsfahrt. Voreilige Schlüsse seien nicht ungefährlich.

    Indes steigt die Wut bei Polizisten. Die Einstellung, man dürfe sich in Zeiten des Terrors nicht die Freude an den Weihnachtsfeiern nehmen lassen, sei beschämend.“

  • Neun Tote bei Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

    Bei dem Anschlag mit einem Lastwagen auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin sind am Montagabend nach Angaben der Polizei mindestens neun Menschen getötet worden. Das teilte die Polizei via Twitter mit.

    Wir können 9 Tote & viele Verletzte bestätigen. Viele Kolleg. sind am im Einsatz um die Hintergründe zu ermitteln.

  • Zahl der Toten steigt – Mindestens 50 Verletzte

    Bei dem Anschlag mit einem Lastwagen auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin sind am Montagabend nach Angaben der Feuerwehr mehrere Menschen getötet worden. Daneben gebe es mindestens 50 Verletzte, wie ein Feuerwehr-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur in Berlin sagte.

Exit mobile version
Megszakítás