Im Zuge der Ermittlungen zum Attentat im Londoner Parlamentsviertel hat die britische Polizei sieben Menschen festgenommen. Wie der Chef der Terrorabwehr von Scotland Yard, Mark Rowley, am Donnerstag mitteilte, wurden die Verdächtigen an sechs verschiedenen Orten festgenommen. Demnach gab es unter anderem Festnahmen in London und Birmingham.

Rowley korrigierte die Zahl der Toten auf vier. Der Attentäter sowie drei weitere Menschen seien getötet worden. Die drei Todesopfer seien eine Frau, ein Mann sowie der vor dem Parlament mit einem Messer attackierte Polizist. Am Mittwochabend hatte die Polizei von insgesamt fünf Toten gesprochen.

Der Angreifer raste dann von der Brücke zum Parlament, durchbrach dort mit seinem Wagen eine Absperrung und stürmte mit einem Messer bewaffnet auf einen Polizisten zu. Der Beamte wurde getötet, der Angreifer schließlich von der Polizei erschossen.

  • Polizei: Sieben Festnahmen, vier Tote

    Bestätigung durch die Polizei: Wie der Chef der Terrorabwehr von Scotland Yard, Mark Rowley, mitteilt, wurden die Verdächtigen an sechs verschiedenen Orten festgenommen. Demnach gab es unter anderem Festnahmen in London und Birmingham. Die Ermittler gingen davon aus, dass der Täter allein handelte. Derzeit gebe es keine Hinweise auf eine weitere Bedrohungslage

    Der Beamte sprach von vier Toten und derzeit 29 Verletzten, die im Krankenhaus behandelt würden. Der Zustand von sieben Verletzten sei kritisch. Damit korrigierte die Polizei die Zahl der Toten auf vier.

    Der Attentäter sowie drei weitere Menschen seien getötet worden, sagte Mark Rowley. Die drei Todesopfer seien eine Frau, ein Mann sowie der vor dem Parlament mit einem Messer attackierte Polizist. Am Mittwochabend hatte die Polizei von insgesamt fünf Toten gesprochen.

    Insgesamt wurden 40 Personen verletzt.

    Rowley bittet die Medien darum, nicht über die Identität des Täters zu berichten, da die Polizei sich an einem “sensiblen Punkt” der Ermittlungsarbeit befinde.

    “To be explicit – we have no specific information about further threats to the public at this time”

    „I would continue to ask the media not to identify the attacker whilst we are at a sensitive stage in our investigation”

    Latest statement on http://ow.ly/6I0U30aaX0G 

    Photo published for UPDATE: Latest on Westminster incident

    UPDATE: Latest on Westminster incident

    Statements and the latest on the Westminster incident.

    news.met.police.uk

  • Britische Medien: „Hass wird in wachsendem Maße zu einer politischen Währung”

    „The Independent“: Hass facht Terrorismus an London

    „In den vergangenen Monaten ist die Rhetorik der religiösen und ethnischen Spaltung weltweit lauter geworden – angesichts der jüngsten Verluste der IS-Terrormiliz auf dem Schlachtfeld ist das vielleicht paradox. Die Bemerkungen von US-Präsident Trump über Muslime und sein Versuch, einen Einreisestopp gegen sie zu verhängen, haben die Spannungen verschärft. Der diplomatische Streit der Türkei mit Deutschland und den Niederlanden führte dahin, dass der türkische Präsident Erdogan von einem „heiligen Krieg“ in Europa redet. Hass facht Terrorismus an, doch er wird auch in wachsendem Maße zu einer politischen Währung. Diese jüngste Gräueltat darf nicht zur Rechtfertigung weiterer rhetorischer Exzesse dienen. Wie immer besteht die richtige Reaktion auf Terroranschläge darin, zuerst an die Opfer zu denken, die dabei getötet oder verletzt wurden, zu trauern und all jene zu unterstützen, die von dieser sinnlosen Gewalt getroffen wurden. Doch mehr noch als das müssen wir als Gesellschaft mit dem normalen Leben weitermachen, einander Stärke geben und vereint gegen Extremismus in allen seinen Formen vorgehen.“

    „The Times“: Anschlag sollte Verachtung für Demokratie zeigen

    „Westminister Palace, das Herz der britischen Demokratie, ist angegriffen worden. Nicht mit einer ausgeklügelten Cyberoperation, sondern mit den plumpesten Waffen: einem rasenden Auto, das von einem Mann mit einem Messer gesteuert wurde. Die Spur der Toten und Verletzten reichte von der Westminster Bridge bis zu den Toren des Parlaments – als ein Zeichen, wie sehr die Kriege der Welt heutzutage unsere Art zu leben beeinträchtigen. (…) Obwohl man erst wenig über den Hintergrund des Angriffs in Westminister weiß, ist klar, dass er Merkmale der Aktion eines „einsamen Wolfs“ aufweist, wozu die zahlreichen Propagandakanäle der Terrororganisation IS ständig auffordern. Am Tag der Bastille im vergangen Jahr hat ein Lastwagenfahrer in Nizza 86 Menschen getötet. Einige Monate später wurde in Berlin ein gestohlener Lkw in einen Weihnachtsmarkt gesteuert, wobei 12 Menschen getötet und 56 weitere verletzt wurden. Das Niederwalzen von Unschuldigen hatte gestern zwar ein geringeres Ausmaß, aber die Absicht war klar: Ein nationales Symbol sollte getroffen werden, um Verachtung für demokratische Traditionen zu zeigen.“

    „Guardian“: Solidarität gegen Terrorismus

    „Das direkte Ziel dieses Angriffs vor dem Parlament war das Herz der britischen Demokratie. Vielleicht war sogar beabsichtigt, die Premierministerin persönlich zu treffen. Der Tag mit der Fragestunde der Premierministerin im Unterhaus ist der einzige, an dem ihr öffentliches Auftreten allen lange bekannt ist. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass dieser Angriff – ähnlich wie jener in Berlin kurz vor Weihnachten – einfach ein Versuch war, ein europäisches Machtzentrum zu treffen. (…) Dieser neue Angriff war lange erwartet worden. Er ist kein Akt des Krieges. Wir dürfen nicht zulassen, dass er uns auseinandertreibt. Das Ziel des Terrors ist es, Hass und Spaltung zu verbreiten. Der erste Schutz davor muss unsere Solidarität sein.“

  • James Corden sendet eine Nachricht nach London

    Der britische Moderator James Corden (38) hat in seiner US-Late-Night-Show der Opfer des Terroranschlags in London gedacht. „Ich habe mich heute wirklich so verdammt weit weg von Zuhause gefühlt“, sagte der in London geborene Comedian in seiner Sendung. „Wenn so etwas in deiner Heimatstadt passiert, bist du nicht froh, dass du so weit weg bist. Du würdest dir wünschen, dass du dort bist an der Seite deiner Lieben.“

    Corden beschreibt die britische Millionenmetropole als vielfältige, stolze und brillante Stadt. „Wenn dieser Terrorakt begangen wurde, um die Menschen in London zu spalten, kann ich nur sagen: Ich bin sicher, dass so etwas sie noch näher zusammenbringt.“

    Der 38-Jährige moderiert seit 2015 in den USA die „Late Late Show“. Auch in Deutschland bekannt wurde er durch seine Rubrik „Carpool Karaoke“, bei der er zusammen mit Stars im Auto singt.

  • Besuch der Queen bei Scotland Yard abgesagt

    Wegen des Terroranschlags ist die feierliche Eröffnung des neuen Scotland-Yard-Gebäudes durch die Queen heute abgesagt worden. Das teilte der Buckingham-Palast in London mit. Der Sitz der Londoner Polizei liegt an der Themse im Bezirk Westminister – also in der Nähe des Anschlagortes. Ein neuer Termin für den Besuch von Königin Elizabeth II. (90) steht noch nicht fest. Scotland Yard, offiziell Metropolitan Police Service, wurde im Jahr 1829 gegründet. Weltweiten Ruhm erlangten die Ermittler mit ihren neuen Methoden und spektakulären Fällen.

  • Polizei nimmt mehrere Verdächtige bei Razzia fest

    Nach dem Anschlag in London hat die Polizei bei einer Razzia in Birmingham einige Verdächtige verhaftet, berichten der Sender “Sky News” und die britische Nachrichtenagentur PA. Bewaffnete Polizisten haben demnach eine Wohnung in Birmingham gestürmt. Die Polizei wollte sich in der Nacht zum Donnerstag nicht dazu äußern, ob der Einsatz im Zusammenhang mit dem Terroranschlag in London steht. Die britische Nachrichtenagentur PA zitierte einen namentlich nicht genannten Zeugen, demzufolge drei Männer festgenommen worden sind. „Der Mann aus London hat hier gelebt“, sagte demnach der Zeuge. Sky News berichtete unter Berufung auf nicht genannte Quellen, die Razzia stünde im Zusammenhang mit dem Anschlag.

    Arrests made in police raid in Birmingham which is linked to terror attack, Sky sources say @skymarkwhite

  • „Das ist genau die Art von Anschlag, die der IS promoted”

    Nach Einschätzung des Terrorismusforschers Peter Neumann deutet alles auf einen islamistischen Hintergrund hin. „Dieser Anschlag passt genau in das Muster der Anschläge, die wir gesehen haben von Nizza und Berlin. Das ist genau die Art von Anschlag, die der IS promoted und anstiften will“, sagte Neumann der Deutschen Presse-Agentur. Neumann leitet das internationale Zentrum zur Erforschung von Radikalisierung (ICSR) am King’s College in London und berät auch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Sachen Deradikalisierung von Islamisten. Bei den Anschlägen im vergangenen Sommer in Nizza und vor Weihnachten in Berlin waren die jeweiligen Täter mit Lastwagen in Menschenmengen gerast.

  • Merkel spricht May ihre Anteilnahme aus

    Bundeskanzlerin Angela Merkel telefonierte am späten Abend mit der britischen Premierministerin Theresa May und sprach ihr und allen Briten ihre Anteilnahme aus. Das teilte Regierungssprecher Steffen Seibert per Twitter mitteilte.

    Kanzlerin hat eben mit PM Theresa telefoniert + ihr und allen Briten ihre Anteilnahme ausgesprochen.

  • 22.03.2017
  • Polizei in London: Fünf Tote, 40 Verletzte

    Bei der Terrorattacke in London sind nach Angaben der Polizei ein Beamter, drei Zivilisten und der Angreifer selbst ums Leben gekommen. 40 weitere Menschen seien verletzt worden, teilten die Behörden mit.

  • Polizei vermutet islamistischen Hintergrund beim Täter

    Die englische Polizei will “zum jetzigen Zeitpunkt” keine Angaben zur Identität des Täters machen. Die Polizei gehe davon aus, dass die Identität des Attentäters geklärt ist. Weitere Details wollte der Sprecher zunächst nicht preisgeben. Man vermute aber einen islamistischen Hintergrund beim Täter.

  • Terrorwarnstufe in Großbritannien bleibt nach Anschlag in London unverändert

    Die Terrorwarnstufe in Großbritannien wird nach dem Anschlag in London nicht erhöht. Das teilte Premierministerin Theresa May am Mittwochabend in einer Ansprache mit. Das Anschlagsrisiko werde schon länger als „ernst“ eingestuft, „und daran wird sich nichts ändern“, sagte May nach einem Krisentreffen des Kabinetts vor dem Regierungssitz in der Downing Street.

  • Müller: Berliner solidarisch mit Londonern

    Der Berliner Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat seinem Londoner Bürgermeisterkollegen sein tiefes Mitgefühl und die Solidarität der Berliner ausgesprochen. „Wir stehen zusammen gegen Intoleranz und Hass“, erklärte Müller am Mittwochabend. „Noch kennen wir die genauen Hintergründe der Ereignisse in London nicht. Aber es ist klar: Nur wenige Monate nach den schrecklichen Ereignissen auf dem Berliner Breitscheidplatz mussten jetzt in London wieder Menschen sterben und es sind viele verletzt worden wegen eines feigen Anschlags. Berlin fühlt mit den Opfern und den Angehörigen.“

  • Paris schaltet nach Anschlag in London Beleuchtung des Eiffelturms ab

    Als Zeichen der Solidarität mit den Opfer des Anschlags in London schaltet Paris am Mittwochabend die Beleuchtung des Eiffelturms ab. Die Lichter des Wahrzeichens der französischen Hauptstadt werden um Mitternacht ausgeknipst, wie das Pariser Rathaus mitteilte. Die Entscheidung wurde demnach von Bürgermeisterin Anne Hidalgo getroffen, die ihrem Londoner Kollegen Sadiq Khan ihre „Solidarität“ ausdrückte. Paris und London hätten „sehr enge Verbindungen“, die zuletzt sogar noch enger geworden seien, erklärte Hidalgo.

  • May spricht von einem „kranken und verkommenen Anschlag”

    Premierministerin Theresa May spricht von einem “kranken und verkommenen Anschlag”. Jeder Versuch, die britischen Werte durch Terror zu besiegen, sei jedoch zum Scheitern verdammt. An der Terrorwarnstufe ändere sich nichts.

  • Hunderte Menschen harrten stundenlang in Westminster Abbey aus

    Hunderte Menschen haben stundenlang in der Westminster Abbey ausgeharrt. Nach der Tat beim Parlament wurden viele in die Kirche in Sicherheit gebracht, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete. Sie wurden dem Bericht zufolge von der Polizei aufgefordert, Beobachtungen, Fotos oder Videos von den Terrorattacken zu melden. Auf Fernsehbildern war am Abend zu sehen, wie die Menschen nach und nach das Gebäude verließen.

  • Londons Bürgermeister Khan: Lassen uns von Terror nicht einschüchtern

    Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan hat sich nach der Terrorattacke in der britischen Hauptstadt am Mittwoch mit einer trotzigen Botschaft an die Öffentlichkeit gewandt. „Londoner werden sich niemals von Terror einschüchtern lassen“, sagte Khan. Gleichzeitig sprach er den Betroffenen sein Mitgefühl aus. „Meine Gedanken gelten denen, die geliebte Menschen verloren haben und allen Betroffenen“, ließ Khan wissen.

  • Nato verurteilt Angriff von London

    Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg verurteilt den Anschlag von London. Er versichert dem Königreich die Solidarität der Bündnispartner.

  • Touristen sitzen wegen Anschlags in Riesenrad fest

    Wegen des Anschlags am britischen Parlament haben Besucher des Riesenrads London Eye am Mittwoch rund eine Stunde lang in ihren Kabinen ausharren müssen. Normalerweise dauert eine Fahrt mit dem London Eye eine halbe Stunde. Nach dem Anschlag wurde das Riesenrad aber gestoppt. Die Fahrgäste mussten sich noch eine halbe Stunde gedulden, bevor sie die 135 Meter hohe Touristenattraktion verlassen durften. Die Betreiberfirma teilte im Onlinedienst Twitter mit, sie habe die betroffenen Fahrgäste aus Sicherheitsgründen nicht früher gehen lassen dürfen. Von dem Riesenrad aus konnten die Besucher den Anschlagsort gut sehen.

  • Fußball-Boss Clarke reagiert betroffen

    Greg Clarke, Vorsitzender des englischen Fußball-Verbandes FA, hat im Vorfeld des Länderspiels der Three Lions in Dortmund gegen die deutsche Nationalmannschaft mit großer Anteilnahme auf den Terror-Anschlag in London reagiert. „Unsere Gedanken sind mit all denjenigen, die von diesem schrecklichen Vorfall betroffen sind“, teilte Clarke über den Twitterkanal der FA mit. Der Weltmeister von 1966 plant demnach, die „Tapferkeit der Sicherheitskräfte und all derjenigen, die beteiligt waren“, am Sonntag (18.00 Uhr) im WM-Qualifikationsspiel im Londoner Wembley-Stadion gegen Litauen zu würdigen. Bei dem Angriff in der britischen Hauptstadt sind am Mittwoch mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Auch der DFB reagierte betroffen. Über den Twitterkanal der Nationalmannschaft versicherte er: „Liebe englische Freunde, wir sind in Gedanken bei euch.“

  • Britisches Parlament tagt morgen wie geplant

    Das britische Parlament teilte mit, es wird am Donnerstag wie geplant tagen.

  • De Maiziere: Anzeichen für terroristischen Hintergrund

    Bundesinnenminister Thomas de Maiziere sagt, es gebe Anzeichen dafür, dass es bei dem Anschlag in London einen terroristischen Hintergrund gebe. Die deutschen Sicherheitsbehörden stünden in engem Kontakt mit ihren britischen Kollegen.

  • Londoner Angreifer tot – Polizei geht von Einzeltäter aus

    Der Angriff mit mindestens vier Toten und 20 Verletzten wurde wohl von einem einzelnen Täter ausgeführt. Dieser sei bei dem Angriff getötet worden, teilte ein Pressesprecher von Scotland Yard am Mittwoch weiter mit.

    Scotland Yard: Vier Tote, unter ihnen der Angreifer,ein Polizist. Man geht von Einzeltäter aus. Polizeipräsenz massiv erhöht

  • Vier Tote bei Angriff in London

    Bei dem Angriff in der Nähe des Parlaments in London sind nach Polizeiangaben am Mittwoch vier Personen getötet worden. Mindestens 20 Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.

  • Steinmeier: Dem britischen Volk in besonderer Weise verbunden

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Opfern von London sein Mitgefühl ausgesprochen. „Die Nachrichten über den mörderischen Angriff in London erschüttern mich“, schrieb das deutsche Staatsoberhaupt in einer am Mittwoch in Berlin verbreiteten Erklärung. „In diesen Stunden sind wir Deutsche dem britischen Volk in besonderer Weise verbunden.“ Er sei in Gedanken bei den Opfern und Verletzten von London „und bei denen, die um einen nahen Menschen trauern oder fürchten. Ihnen gilt unser ganzes Mitgefühl.“

  • Trump sagt May nach Attacke volle US-Unterstützung zu

    US-Präsident Donald Trump hat nach der mutmaßlichen Terrorattacke in London mit Premierministerin Theresa May telefoniert und ihr volle Unterstützung zugesagt. Wie der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, weiter sagte, lässt sich Trump über die Ereignisse und Ermittlungen auf dem Laufenden halten. Nach dem Gespräch äußerte sich Trump auf Twitter. Er habe sein Beileid ausgedrückt und Theresa May sei sehr stark.

    Spoke to U.K. Prime Minister Theresa May today to offer condolences on the terrorist attack in London. She is strong and doing very well.

  • Behörden bestätigen zwei Todesopfer

    London: Behörden bestätigen bisher zwei Tote. Strassen um Parlament grossräumig abgesperrt.

  • US-Außenminister verurteilt „schrecklichen Gewaltakt”

    US-Außenminister Rex Tillerson verurteilt den „schrecklichen Gewaltakt“ von London und spricht den Betroffenen sein Mitgefühl aus. Wie das US-Präsidialamt mittteilt, telefonierte US-Präsident Donald Trump mit der britischen Premierministerin Theresa May. In New York City wurden der Polizei zufolge die Sicherheitsvorkehrungen bei mit Großbritannien verbundenen Einrichtungen verstärkt.

  • Merkel: Stehen fest an Großbritanniens Seite

    Kanzlerin Angela Merkel hat bestürzt auf den mutmaßlichen Terrorangriff von London reagiert und den Briten Solidarität im Anti-Terror-Kampf zugesagt. „Auch wenn der Hintergrund dieser Taten noch präzise aufzuklären ist, bekräftige ich für Deutschland und seine Bürger: Im Kampf gegen jede Form von Terrorismus stehen wir fest und entschlossen an der Seite Großbritanniens“, erklärte Merkel in Berlin. Sie habe mit Bestürzung von den Angriffen auf Polizisten und Passanten im britischen Parlament und in dessen Nähe erfahren, schrieb Merkel in der Erklärung. „Ich denke in diesen Stunden in Anteilnahme und Solidarität an unsere britischen Freunde und an alle Menschen in London.“

  • BBC: Polizist unter den Todesopfern von London

    Ein Polizist ist nach Informationen der britischen BBC bei den mutmaßlichen Terrorangriffen vor dem Londoner Parlament gestorben. Damit stieg die Zahl der Toten am Mittwoch auf mindestens zwei. Nach Angaben aus einem Krankenhaus starb eine Frau an den Folgen ihrer Verletzungen. Die Polizei bestätigte zunächst keine Todesopfer oder die Zahl der Verletzten. Rettungskräfte behandelten nach eigenen Angaben mindestens zehn Verletzte auf der Brücke neben dem undefined

  • Polizei sucht Verdächtigen im Parlament

    Britische Journalisten berichten per Twitter, die Polizei suche noch nach einem Verdächtigen im Parlamentsgebäude. Sie berufen sich auf Parlamentskreise.

  • BBC: Vermutlich zwei Täter in Angreifer-Auto

    Ein BBC-Journalist erklärt per Twitter, in dem für den Anschlag am Parlament genutzten Auto hätten vermutlich zwei Personen gesessen.

  • SPD-Chef schockiert über Attacke in London

    Nach der mutmaßlichen Terrorattacke in London hat SPD-Chef und Kanzlerkandidat Martin Schulz dem Vereinigten Königreich sein Mitgefühl ausgedrückt. „Was auch immer die Hintergründe sind: Ich bin schockiert über die Attacke in London“, teilte Schulz am Mittwoch über den Kurznachrichtendienst Twitter mit: „Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.“ In einer englischsprachigen Twitter-Mitteilung sprach Schulz von „schrecklichen Nachrichten“ aus London.

    Was auch immer die Hintergründe sind: Ich bin schockiert über die Attacke in London. Meine Gedanken sind bei den Opfern & ihren Angehörigen.

    Whatever the circumstances, I’m shocked by the terrible news coming from London. My thoughts are with the victims and their families.

  • Frau schwerverletzt aus Themse geborgen

    Der Londoner Rettungsdienst erklärt, er habe mindestens zehn Personen an der Westminster Bridge behandelt. Eine Frau wurde nach Angaben der Hafenbehörde lebend, aber mit schweren Verletzungen aus der Themse gerettet.

  • Polizei:Öffentlichkeit soll Gegend um Parlament meiden

    Die britische Polizei erklärt, sie wolle sich nicht an Spekulationen beteiligen, ob der Vorfall in London beendet sei. Die Öffentlichkeit solle die Gegend um das Parlament und die in der Nähe liegenden Brücken meiden. In der ganzen Stadt seien zusätzliche bewaffnete und unbewaffnete Beamte im Einsatz.

  • Lage noch offen? Polizei will sich nicht festlegen

    Die Londoner Polizei hat mitgeteilt, dass sie sich nicht an Spekulationen beteiligen will, ob die Attacken beendet sind.

  • Bericht: Zwei Tote bei Angriff in London

    Bei dem Angriff in der Nähe des Parlaments sind laut einem via Twitter verbreiteten Bericht des Sendes Sky News zwei Menschen getötet worden.

    Two people dead in the terrorist attack, Sky sources say. Follow the latest on Sky News: http://trib.al/gxECeDy 

  • Platz vor Parlament in London wird evakuiert

    Der Platz vor dem Londoner Parlament wird evakuiert. Das berichtete die BBC am Mittwoch unter Berufung auf einen Polizisten. Vor dem Parlament stehe ein verdächtiges Fahrzeug. Zuvor hatte der Sender in seinem Liveblog berichtet, dass Sprengstoffexperten wegen eines „verdächtigen Pakets“ in einem Auto gerufen worden seien.

  • Wie hängen die zwei Vorfälle zusammen?

    Der britische Nachrichtensender BBC berichtete von mindestens zwei Vorfällen im Zentrum. Demnach soll ein Angreifer auf dem Parlamentsgelände einen Polizisten mit einem Messer angegriffen haben. Der mutmaßliche Angreifer sei niedergeschossen worden. Ob der Angreifer getötet oder verletzt wurde, war zunächst unklar. Etwa zeitgleich soll ein Auto auf einer Themsebrücke in mehrere Fußgänger gerast sein. Ob beide Vorfälle miteinander in Verbindung stehen, war zunächst unklar.

  • Schottisches Parlament verschiebt Debatte

    Das schottische Regionalparlament verschiebt wegen der Ereignisse in London seine Debatte über ein weiteres Unabhängigkeitsreferendum.

  • Medienbericht: Eine Tote bei Angriff am Parlament in London

    Bei dem Angriff ist Medienberichten zufolge eine Frau getötet worden. Das berichtete die Agentur Press Association unter Berufung auf Ärzte. Weitere Menschen seien schwer verletzt worden.

  • Bundesregierung: Gedanken sind bei britischen Freunden

    Nach den Schüssen von London hat sich die Bundesregierung mit dem Vereinigten Königreich solidarisch gezeigt. „Unsere Gedanken sind bei unseren britischen Freunden“, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert via Twitter. Er hoffe, dass jetzt jeder sicher sei und dass alle Verletzten voll genesen.

    Our thoughts are with our British friends. Hope everyone is safe now + all the injured will recover fully.

  • Queen ist in London – Buckingham-Palast gesichert

    Königin Elizabeth II. hat sich während der mutmaßlichen Terrorangriffe am Londoner Parlament im Buckingham-Palast aufgehalten. Die Fahne, die ihre Anwesenheit des britischen Staatsoberhaupts anzeigt, war gehisst. Palastsprecher äußerten sich nicht zu konkreten Sicherheitsmaßnahmen und verwiesen auf die Polizei. Die Nachrichtenagentur PA berichtete, dass die Tore geschlossen seien und bewaffnete Polizisten die Zugänge bewachten.

  • Polnischer Ex-Außenminister veröffentlicht Augenzeugenvideo aus London

    Der frühere polnische Außenminister Radoslaw Sikorski hat ein Augenzeugenvideo von dem Angriff im Londoner Regierungsviertel online gestellt. Zu sehen ist darin, wie offenbar verletzte Menschen auf der Westminster Bridge liegen. „Ein Auto hat gerade auf der Westminster Bridge mindestens fünf Menschen niedergemäht“, schrieb er auf Twitter dazu. Der BBC sagte Sikorski, er habe etwas gehört, von dem er gedacht habe, dass es nur eine Kollision gewesen sei. Dann habe er durch das Fenster des Taxis geschaut und gesehen, dass jemand auf dem Boden liege. Als er weitere auf der Straße liegende Personen gesehen habe, habe er zu filmen begonnen.

    A car on Westminster Bridge has just mowed down at least 5 people.

  • Sebastian Kurz verurteilt die Attacken

    Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat die Attacken via Twitter verurteilt. Seine Gedanken seien bei den Opfern.

    Strongly condemn outrageous attack at parliament in . My thoughts are with the victims!

  • Premierministerin May in Sicherheit

    Nach den Schüssen vor dem Parlament in London befindet sich die britische Premierministerin Theresa May in Sicherheit. Ein Regierungssprecher sagte, May gehe es gut. Zuvor waren Schüsse vor dem Parlament gefallen, die Abgeordneten wurden angewiesen, das Gebäude nicht zu verlassen.

  • Barnier: EU solidarisch mit Großbritannien

    Nach den Schüssen von London hat Brexit-Unterhändler Michel Barnier dem Vereinigten Königreich im Namen der Europäischen Union sein Mitgefühl ausgesprochen. „Wir erklären uns solidarisch mit den britischen Bürgern“, sagte Barnier am Mittwoch in Brüssel. Zuvor waren aus der britischen Hauptstadt Schüsse in der Nähe des Parlaments und mehrere Verletzte gemeldet worden.

  • BBC: Verdächtiges Fahrzeug wird untersucht

    Nach einem BBC-Bericht geht die Polizei von einem verdächtigen Fahrzeug vor dem Parlamentsgebäude aus.

  • Behandeln Angriff in London vorerst als Terrorakt

    Die britische Polizei geht bei dem Angriff vor dem Parlament in London vorerst von einem terroristischen Vorfall aus. Dies gelte, solange keine anderen Erkenntnisse vorlägen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

  • Bewaffnete Beamte eilen in Parlament

    Weitere bewaffnete Polizisten eilen in Parlamentsgebäude. Einige tragen nach Angaben von Augenzeugen Schutzschilde.

  • Premierministerin May in Sicherheit

    Die britische Premierministerin Theresa May befindet sich an dem Angriff auf das Parlament in Sicherheit. Das teilt ein Sprecher mit.

  • Polizist niedergestochen

    Auf dem Parlamentsgelände ist nach offiziellen Angaben ein Polizist niedergestochen worden.

  • Mutmaßlicher Angreifer angeschossen

    Der mutmaßliche Angreifer ist nach Angaben des Parlaments von Polizisten angeschossen worden.

  • Rettungshubschrauber vor Ort – U-Bahn-Station geschlossen

    Vor dem Parlamentsgebäude landet ein Rettungshubschrauber. Die U-Bahn-Station „Westminister“ wird auf Bitten der Polizei geschlossen. Das teilt die Londoner Verkehrsbetriebe mit.

  • Mindestens ein Dutzend Menschen verletzt

    Einem Reuters-Fotografen zufolge sind mindestens ein Dutzend Menschen auf der Westminster Bridge vor dem Parlamentsgebäude in London verletzt worden.

dpa/AFP/AP/Reuters
https://www.welt.de/politik/ausland/live163083751/Polizei-nimmt-sieben-Verdaechtige-fest.html